Prävention

Die Präventation ist ein wichtiger Faktor, um die Entstehung von Krankheiten zu verhindern und ein Leben in guter Gesundheit führen zu können.

Mit Prävention kann nicht früh genug angefangen werden, beispielsweise mit der physiologischen Vitamin C-Versorgung schon vor und nach der Geburt.

Aber es ist nie zu spät im weiteren Verlauf des Lebens, mit der Prävention zu beginnen.
Damit erreichen wir, bis zum Lebensende uns selbst versorgen zu können. Es macht wenig Sinn und wird zunehmend nicht mehr bezahlbar, die Bevölkerung mit Herzmedikamenten, Antidiabetika etc. lange am Leben zu erhalten, aber durch den Mangel an lebenswichtigen natürlichen Nährstoffen, zuvorderst Vitamin C, die Lebensqualität durch degenerative Krankheiten, die trotz aller synthetischen Medikamente entstehen, soweit zu senken, dass Pflegebedürftigkeit besteht und ein eigenverantwortliches Leben im höheren Alter für die meisten nicht mehr möglich ist.

Diese Entwicklung zu vermeiden und auch in jüngeren Jahren eine gute Lebensqualität zu ermöglichen ist das Ziel meiner Arbeit.

Gesundheitsprävention bedeutet, Krankheiten vorzubeugen.

Wie die Erfahrung zeigt, können im Laufe des Lebens leichte und schwere Erkrankungen auftreten, trotz der besten Ernährung, regelmäßiger kräftiger Bewegung, Stressmanagement und Vorsorgeuntersuchungen. Manche sind nicht vorhersehbar, etliche aber durch Erkennung der Risiken absehbar.

Risiken in der Lebensführung lassen sich nicht immer beseitigen, aber durch lebensnotwendige Nährstoffe in ausreichender bis optimaler Dosierung abmildern.

Vitamin C steht hier neben Vitamin D, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren an erster Stelle. Deren Bedarf kann mit unserer normalen Ernährung nicht gedeckt werden. Blutuntersuchungen (zum Beispiel auf Lipoprotein a, Homocystein, Vitamin D) machen Risikofaktoren erkennbar. Hier kann Prävention ansetzen.

Grundsätzlich lässt sich eine gesundheitliche Prävention in drei Stufen einteilen:

Primäre Prävention

Sekundäre Prävention

Tertiäre Prävention

Primäre Prävention

Mit primärer Prävention bezeichnet man alle Maßnahmen, die Entstehung von Krankheiten zu verhindern und ein Leben in guter Gesundheit zu ermöglichen. Die Realität zeigt, dass wir weit davon entfernt sind. Die WHO-Definition von Gesundheit halte ich für eine real nie erreichbare Idealvorstellung.

Alle bisherigen gesundheitspolitischen und staatsmedizinischen Versuche lassen keine substanzielle Besserung erkennen. Administrative Änderungen (Krebsregister, Disease-Management-Program, Bedarfsplanung, Telematik-Infrastruktur mit elektronischem Rezept, elektronischer Krankmeldung und elektronischer Patientenakte) laufen ins Leere hinsichtlich Krankheitsverhütung; die Behandlungszahlen der Zivilisationskrankheiten ändern sich kaum.

Bewegungs- und Ernährungsprogramme zur Eindämmung der mittlerweile weltweit stetig zunehmenden Zahl an Übergewichtigen und Adipösen (dies im Kontrast zu weltweit 870 Millionen Hungernden, definiert als <2100 kcal/Tag) zeitigen allenfalls bescheidene Erfolge. Die durch die Industrialisierung der Landwirtschaft sinkende Qualität der Produkte und die Fehlerhaftigkeit unserer Ernährungweise werden im finanziellen Interesse relativ Weniger nicht angegangen, vom nur merkantil erklärbaren Unfug der Globalisierung der Nahrungsmittelindustrie mit riesigen Transportwegen ganz zu schweigen.

Vielen Krankenhäusern droht die Insolvenz. Sie zu kommerzialisieren, unter der Ägide von Aktiengesellschaften, scheint der falsche Weg zu sein. Er resultiert in einer Gewinnmaximierung für die Aktionäre und nicht in einer Gesundheitsverbesserung der Bevölkerung. Es wird jetzt in Deutschland mehr als doppelt so viel operiert wie 2000 und wesentlich mehr als in Frankreich oder in der Schweiz. Sind wir dadurch gesünder als Franzosen und Schweizer?

Zwar steigt die Lebenserwartung, aber die letzten Jahre und Jahrzehnte eines Menschenlebens sind nicht gezeichnet von Gesundheit, sondern beschwerlich und leidvoll, weit über das normale Maß an Altersschwäche hinaus. Illusorisch wäre es, davon auszugehen, dass wir zukünftig gesünder leben dürfen. Krebserregende Stoffe sind aus unserer Welt nicht wegzudenken.

Der beste Weg, uns unter diesen Lebensbedingungen zu schützen, ist die primäre orthomolekularmedizinische Krankheitsprävention. Im wesentlichen besteht sie darin, die individuellen Belastungen festzustellen und dementsprechend Antioxidantien und Schutzstoffe zu dosieren, um der Entstehung von Krankheiten vorzubeugen. Alle Ärzte, besonders die Hausärzte, sind dazu aufgefordert, dieses Neuland konventioneller Ausbildung zu betreten.

Schon etliche Vordenker halten es für höchste Zeit, der Orthomolekular-Medizin zu einer weiteren Verbreitung zu verhelfen. Nur so ist eine Verbesserung der gesundheitlichen Gesamtsituation, und das selbst unter Kostendämpfungsgesichtspunkten, politisch erreichbar.

Dies bedeutet, die frustranen Bastelarbeiten an der Struktur unseres Gesundheitssystems nicht an die erste Stelle zu setzen, sondern die Primärprävention. Nicht mit synthetischen Medikamenten, bevorzugt mit natürlichen Stoffen ist eine Primärprävention machbar. Angesichts des Gesundheitsschädigungspotentials durch qualitativ unzureichende Nahrungsmittel, Medikamentennebenwirkungen und ein Übermaß an Kanzerogenen aus der Umwelt sollte den Krankenversicherten, zumindest den Bedürftigen, die Erstattung orthomolekularer Schutzstoffe nicht länger vorenthalten werden.

Dies fordert auch unser Grundgesetz. Artikel 2 Abs. 2 lautet: "Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich." Gehandelt wird leider derzeit nur nach dem dritten Satz dieses Absatzes: "In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden." Auf Grund eines Gesetzes. Welches Gesetz ist das?

Die Politik ist erstrangig dem Wohl der Bevölkerung verpflichtet. Mit der orthomolekularmedizinischen Primärprävention schafft sie die Voraussetzungen, Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit zu gewährleisten, ohne die Freiheit der Person immer weiter einzuschränken. Verbote sind der Feind der Freiheit und auf das niedrigst mögliche Maß zu beschränken, z. B. auf die Zehn Gebote (die nicht einmal Zehn Verbote heißen) oder die Straßenverkehrsordnung auf ihren ersten Paragraphen und die Befolgung der Verkehrszeichen.

Statt die Freiheit zu vernichten und die Menschen zu schlanken, nicht rauchenden und abstinenten Konsumenten umerziehen zu wollen, bietet die Orthomolekularmedizin der Politik die Chance, mit möglichst wenig staatlicher Einflußnahme ein Maximum an Gesundheit, Glück und Wohlstand für die Bevölkerung zu schaffen.

Sekundäre Prävention

Damit wird die frühzeitige Erkennung von Krankheiten bezeichnet unter der berechtigten Vorstellung, Frühstadien besser behandeln zu können als fortgeschrittene Krankheitsbilder und eine Verschlechterung zu vermeiden.

Orthomolekularmedizinische Therapien sind in der Lage, eine Vielzahl von Krankheiten im Frühstadium zu normalisieren.

Tertiäre Prävention

Unter tertiärer Prävention versteht man, Krankheitsverschlimmerungen zu begrenzen und Komplikationen zu verhüten.

Für viele Krankheiten stellen orthomolekulare Therapien eine sinnvolle Option zur Vermeidung von Verschlimmerungen und Komplikationen dar.

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